Handball Hochburg Bietigheim

SG-Männer mit Jugendzertifikat ausgezeichnet

Handball-Bundesligist SG BBM Bietigheim erhält für das Jahr 2020 das Jugendzertifikat der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.

Die Handball-Bundesliga hat heute Vereine aus der 1. und 2. Bundesliga mit dem Jugendzertifikat ausgezeichnet, darunter auch die SG BBM Bietigheim. Das Jugendzertifikat wird an Vereine verliehen, die für Nachwuchs-Handballer herausragende Rahmenbedingungen für die Nachwuchsförderung schaffen. Das Zertifikat setzt voraus, dass Nachwuchsspieler in Klub und Umfeld möglichst optimale Bedingungen vorfinden, die eine Ausbildung zum Spitzenspieler möglich machen. Im Vergabeverfahren werden Kriterien geprüft, wie z. B. ausgereifte Betreuungs- und Ausbildungskonzepte (Duale Karriere), Qualität des Trainerstabes sowie von Team und Training.

„Wir sind besonders stolz, das Jugendzertifikat zu erhalten“, freut sich Geschäftsführer Bastian Spahlinger über die Auszeichnung. „Es bestärkt uns, unseren nachhaltigen Weg weiter zu gehen und mit optimalen Bedingungen im Jugendbereich junge Spieler in den eigenen Reihen auszubilden und zu Bundesligaspielern zu formen. Aus dem aktuellen Team haben in Kapitän Jan Asmuth, Patrick Rentschler, Nikola Vlahovic, Nils Boschen und Mario Urban gleich 5 Spieler und damit rund ein Drittel des Kaders die Nachwuchsabteilung der SG durchlaufen. Dabei stammen unsere Spieler nicht nur zu großen Teilen aus der eigenen Jugend, sondern beteiligen sich als Jugendtrainer selbst aktiv an der Nachwuchsarbeit. Hervorzuheben ist dabei Christian Schäfer, der als Jugendmanager maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat.“

Sportkoordinator Felix König ist ebenso sehr erfreut: „Die Auszeichnung mit dem Jugendzertifikat der HBL ist mit hohen Anforderungen verbunden. Sie ehrt die gesamte Arbeit, die im Jugendbereich täglich geleistet wird. Mein Dank gilt unserem Nachwuchskoordinator Christian Hörner und allen Mitarbeitern des Nachwuchsbereichs, die dazu beitragen, die hohen Standards in der Ausbildung junger Sportler nachhaltig zu erfüllen. Ebenfalls bedanken möchte ich mich bei unseren Sponsoren und Partnerschulen, die diese professionelle Jugendarbeit ermöglichen. Nun gilt es, sich nicht auszuruhen, sondern das Ganze step by step weiterzuentwickeln.“

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